Was für eine Nummer, was für eine Challenge, die Wuppertalchallange No.2 vom Schwebebahnlauf e.V.
Schnell war klar dass wir, das Team sportlerhelfen Lust haben als es hieß es gibt eine weitere Auflage der virtuellen Veranstaltung bei der man im Monat April so viele Kilometer sammeln soll wie möglich.
„Füreinander, Miteinander, Bewegen“, lautete da das Motto. Es galt in den Disziplinen Walken, Laufen, Radfahren und sogar Schwimmen als Team so viele Kilometer zu sammeln wie es geht.
Als Maik Kaufmann vor gut und gerne 4 Wochen zum Auftakt der Veranstaltung die ersten Kilometer im Bandwirkerbad Ronsdorf für das Team sportlerhelfen drehte hatte noch keine so eine richtig Idee wo die Reise hingehen würde. Mann / Frau hatte einfach Bock mit zu machen.
Das Team von sportlerhelfen mit gerade mal 17 Leuten war doch recht überschaubar gegen die großen Teams wo schnell über 40 am Start waren doch jetzt zu Corona und dem immer besser werdenden Wetter eine schöne Freizeitbeschäftigung.
Von Beginn an mischte sportlerhelfen vorne mit und kämpfte gegen das Team von der Barmenia um Platz 1. Ein hin und ein her, um die top Position.
Jedoch eine Woche vor dem Ende der Challenge, dem 30.04.2021, zischte wie aus dem Nichts, wie eine Rakete das Team Aptiv #ONE an uns vorbei und Übernahme schnell mit teilweise über 600/700km Vorsprung Platz 1.
Klar, für Aptiv die mit 48 Leuten am Start waren, da kommen die schnell zustande.
sportlerhelfen war angefixt. So abfertigen lassen. Nö. Maik Kaufmann der im Normalfall erst immer die letzten 3 Tage einer solchen Challenge mit Motivationsvideos das Team aufbaut und animiert legte sich nun schon eine Woche vorher ins Zeug. Kaufmann als Teamchef peitschte die Mannschaft zu Höchstleistungen. Jeder wusste nun, jetzt oder nie, es muss abgeliefert werden. Und man lieferte. Jedoch, richtig ran an Aptiv kam man nicht mehr. Schrumpfte der Vorsprung so wuchs dieser im nächsten Augenblick schon wieder an. Und dann kam der Freitag. Der letzte Tag der Challenge und ein Rückstand von gut und gerne 550km. Wie sollte man das schaffen, denn klar war auch, die Gegner wollen auch gewinnen. Doch sportlerthelfen hatten absoluten Biss und Willen. So leichtfertig gebe man Platz 1 nicht auf. Das Team schöpfte Coronakonform den ganzen Tag, bis in die Nacht hinein aus, denn Individualsport war ja bis Mitternacht erlaubt. Und so wurde gewalkt, gelaufen und Rad gefahren denn erst um 0 Uhr war Schluss der Challange. Und der Vorsprung? Ja er schmolz. Langsam aber er wurde weniger. Das Team baute auf die Ausgangssperre und das die Gegner eben nicht so verrückt seien und bis zur letzten Minute Kilometer sammeln würden.
Kaufmann alleine fuhr Freitag 180km und Jan Küpper sogar knapp 200. Am Ende stand sportlerhelfen mit 342km Vorsprung und insgesamt 9.834,78km vor Aptiv #ONE in der Rangliste.
Es war ein Wahnsinns Kampf der sich am Ende ausgezahlt hatte. Alle Teammitglieder sind mega stolz und klar ist jetzt schon. Titelverteidigung, wir sind bereit. Jedoch das wichtigste bei der Nummer war, es herrschte im Team aber auch unterhalb der Teams immer eine tolle Stimmung. Es wurde viel gelacht. Alle hatten sichtlich Spaß. Eine mehr als willkommene Abwechslung in dieser doch so doofen Zeit.
Mit dabei waren: Maik, Karen, Frank, Jan, Lena, Louise, Mark, Stefanie, Michael, Moni, Peter, Saskia, Steffi, Tanja, Thorsten, Mika, Tini und der noch ganz kleine Luke